„Macht Dampf:Ernährungsbildung jetzt“ lautete der Titel der zweiten Veranstaltung der Reihe „Der Österreicher würzt nach“.
Nach einer kurzen Einleitung von PH-Direktorin Prof.in Dr.in Elgrid Messner, die über den großen Run auf die neuen Ernährungsfächer an der Pädagogischen Hochschule berichtete, trafen ExpertInnen und Experten aufeinander um zu diskutieren was notwendig ist, um Ernährungsbildung für Kinder und Jugendliche interessant zu gestalten.
„Es braucht einen unverkrampften Zugang zum Thema Ernährung, damit es den Kindern Freude macht.“, hebt die Redakteurin Birgit Pichler von der Kleinen Zeitung hervor. Dr. Manuel Schätzer von SIPCAN (Initiative für ein gesundes Leben) präsentierte dazu gelungene Projekte und berichtete aus der Praxis mit der Arbeit mit den SchülerInnen. Der Arzt für Allgemeinmedizin Dr.med. Wolfgang Routil zeigt die medizinischen Vorteile von Ernährungsbildung auf und spricht über den Beitrag von gesunder Ernährung zu guten schulischen Leistungen.
Helmut Österreicher betont: „Wir Erwachsene sind Vorbilder und Kinder sind wie ein Spiegel.“
Einigkeit herrscht am Podium was die Notwendigkeit von Ernährungsbildung angeht, dazu sagt der Fernsehkoch („Schmatzo“ – Der Koch-Kids-Club/ORF) Alexander Kumptner: „Ernährungsbildung muss flächendeckend umgesetzt werden. Die positiven Folgen werden aber vielleicht erst in 20 Jahren zu sehen sein, wenn wir dann mehr mündige Konsumenten haben.“

Foto: Christian Jungwirth